Hey, ich bin Mady und ich liebe was ich tue ;-)
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Schon immer genieße ich die Bewegung, das Abenteuer, die Weite, das Unbekannte… Ich folge meinen Impulsen und habe keine Angst vorm Scheitern.
Denn Hey! ist es nicht das, was um am Ende stärker und reifer macht?!
In meiner Kindheit war ich ein kleiner Wirbelwind (ja manchmal immer noch). Ich war das einzige Mädchen im Fussball Team, habe Schlagzeug gespielt,
Regenwürmer gerettet und Mitternachts gern mal mein komplettes Zimmer umgestellt.
Was das ganze mit Yoga zu tun hat?! Ziemlich viel, wenn ihr mich fragt :-) Im Yoga geht es darum zu lauschen, zu beobachten, sich zu erlauben und zu verzeihen…
Die erste Begegnung mit Yoga hatte ich bereits mit 13 Jahren. Meine Sportlehrerin war absolut Yoga-begeistert und schwärmte so sehr davon, dass ich unbedingt wissen wollte wovon sie spricht.
Von dort an probierte ich also die unterschiedlichsten Yogastile. Mal mehr, mal weniger, mal gar nicht. Obwohl ich die ersten Jahre relativ enttäuscht war und mich
einfach nicht mit den Dehnungsübungen auf dem Schafsfell identifizieren konnte, suchte ich weiter und weiter. Der AHA-Moment der der ersten Yogastunde, von dem viele schwärmen, blieb bei mir leider aus.
Irgendwann landete ich beim Bikram Yoga ( Yoga bei 40 Grad Raumtemperatur). Ich suchte nach etwas körperlichem, das mich fordert und viele Kalorien verbrennt.
Ich war ca 1,5 Jahre sehr glücklich damit. Doch irgendwann kannte ich die 26 Asanas aus dem FF( es sind immer die gleichen Übungen), war also gelangweilt und hatte stark das Gefühl, es herrsche ein immenser Konkurrenzkampf unter den Yogis.
Wer ist flexibler, wer kann die Übung länger halten, wer schwitzt mehr usw… Das ganze übt man übrigens vor einem riiiiiiisigen Spiegel. Ihr könnt euch wahrscheinlich vorstellen, dass es genügend Tage gibt, an denen man sich nicht für 90 Minuten halbnackt vor dem Spiegel räckelnd beobachten möchte… Es fehlte mir das Persönliche und etwas mehr Tiefgründigkeit. Zudem wurde ich im Winter nur noch krank nach den Einheiten und beendete die Praxis.
Ich hatte fast die Hoffnung aufgegeben, da landete ich beim Vinyasa Yoga. Ein dynamischer Yogastil, der Atem und Bewegung verbindet und körperlich sehr fordernd sein kann! Nach dieser Stunde wusste ich „Hier bin ich Zuhause!“
Das war vor 4 Jahren und noch immer spüre meine Leidenschaft und das Feuer für diese Yogapraxis.
Meine Yogalehrerausbildung absolvierte ich 2014 in Berlin. Eine Zeit die sehr prägend und lehrreich für mich war. Ich fühle mich geerdet, stabil und selbstbewusst wie nie zuvor und bin sehr glücklich diese Entscheidung getroffen zu haben.
Des Weiteren praktiziere ich Acroyoga und bilde mich aktuell im Bereich Yin-Yoga (restoratives Yoga) weiter.
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